In der historischen, traditionellen Entwicklung des letzten Jahrhunderts war es verbreitet, Männer und Frauen in getrennten stationären Einrichtungen zu behandeln. Weder in diesen noch in den sich etablierenden gemischtgeschlechtlichen Einrichtungen wurde die Bedeutung des eigenen Geschlechts – im Sinne von Gender – im Zusammenhang mit den Entstehungsbedingungen von Abhängigkeit, der Lebenssituation und der sozialen Rolle thematisiert, schreibt die deutsche Hauptstellle für Suchtfragen in Ihrem Positionspapier.
In der heutigen Episode spricht Marc mit Alexandra, einer Frau die seit 10 Jahren clean lebt, schwer abhängig war, im Gefängnis saß und als Mutter und Ehefrau von Ihrem Weg berichtet. Eine bewegende Geschichte eine mutigen Frau. Alexandra hat Ihre Sicht der Dinge in der professionellen Suchthilfe, sie begründet das Für und Wider frauenspezifischer Suchtarbeit und appeliert für mehr Individualisierung im Suchthilfeprozess.
Shownotes:
Shownotes:DHS Stellungnahme Gender: https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/dhs_stellungnahmen/gender.pdf
Fachstelle Frauen & Sucht (Ludwigsmühle): https://www.ludwigsmuehle.de/angebote/nidro/frauen-und-sucht/Folder
Frauen & Sucht (Ludwigsmühle): http://www.ludwigsmuehle.de/wp-content/uploads/2019/03/Folder-Frauen-8-4-2017.pdf
Photo by Alice Donovan Rouse on Unsplash