Der letzte Teil der „an sich Arbeiten“-Serie endet mit dem Aspekt des „in sich“ Arbeitens. Es geht um Wege, die Welt in sich selbst zu entdecken.
In der heutigen Selbsthilfe-Episode sprechen Dirk und Marc über Möglichkeiten, sich selbst zu reflektieren. Ob Tagebücher, Gefühlstagebücher oder sonstige Schreibaktivitäten – alles kann genutzt werden, um seine Ziele, den Alltag, die Gefühle oder die Erlebnisse beim Meditieren niederzuschreiben. Dieses Schreiben klärt den Kopf, es ist raus und auf Papier oder in einem digitalen Dokument. Somit ist es überprüfbar geworden und für sich selbst transparent. An diesem Aufschreiben kann man mit der Zeit einen roten Faden oder Tendenzen erkennen, wie bei einem statistischen Datensatz.
Es geht aber auch über Wege, Stille zu finden. Das ist in der heutigen, hektischen Zeit nicht immer leicht und erfordert Routinen. Kleine Einheiten der Stille, wie etwa Spazierengehen im Wald ohne Reden, erfordern auch Mut. Mut sich der Stille und dem was in einem ist auszusetzen und es auszuhalten. Die Gefühle die hochkommen, die Bilder die man vergessen hatte, sie alle wollen raus und von uns angenommen werden.
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