Neue psychoaktive Substanzen (NPS) wie Spice, Badesalz oder diverse Kräutermischungen sind auf dem internationalen Vormarsch. Sie sind billig, einfach zu besorgen und versprechen eine temporäre Legalität. Sie schließen eine Lücke im Drogenmarkt. So harmlos sind diese Stoffe jedoch nicht. Da man nicht weiß was das für Chemikalien sind gleicht der Konsum ein bisschen russisch Roulette. Man kennt die Dosis nicht, den Stoff nicht und liest in den jeweiligen Beschreibungen nur blumige Texte die an perfides Marketing erinnert.
Das Erasmus+ Projekt Handle it! bearbeitet auf europäischer Ebene dieses Problem. Sieben Suchthilfeorganisationen aus Europa treffen sich bis 2021 in vier Lehr-Lern-Treffen (LTTA) um die jeweiligen nationalen Praktiken im Umgang mit NPS zu diskutieren. Dirk berichtet aus dem Projekt und gibt Einblicke in das erste LTTA in Ungarn kurz vor dem Lockdown.
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