Wie kann man als suchtbelasteter Mensch mit den Kompetenzen umgehen, die man während seiner Suchtgeschichte erworben hat?
Heutzutage werden überall Kompetenzen gefordert. In der Schule, Ausbildung und natürlich im Job. Auch privat braucht man Kompetenzen wie Sozialkompetenz, Selbstkompetenz oder Beziehungskompetenz.
Bei suchtkranken Menschen denkt erstmal niemand an Kompetenz, eher an Inkompetenz. Vieles, was in der Vergangenheit geschehen ist, wird entwertet. Doch wie lassen sich bestimmte Kompetenzen positiv „re-framen“, also in einen positiven Rahmen setzen? Wie lässt sich daraus möglicherweise Selbstwert schöpfen? Und wie kann daraus eine langfristige Auseinandersetzung mit sich selbst entstehen, die u.a. in der Selbsthilfegruppe thematisiert werden kann?
Darum geht in der heutigen Podcast-Folge. Wir freuen uns sehr über Kommentare von euch!
Shownotes:
Umdeutung (Psychologie): https://de.wikipedia.org/wiki/Umdeutung_(Psychologie)
Die in der Folge erwähnte DJI-Liste findet ihr hier: https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/5_kompetenznachweis/KB_Kompetenzliste_281206.pdf
Beitragsbild von Daniil Kuželev auf Unsplash